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Eichenprozessionsspinner

gefährliche Allergieauslöser und Baumschädling 

In den letzen Jahren verzeichnen wir eine Massenvermehrung des Allergie auslösenden Eichenprozessionsspinners in Deutschland. Vor allem Berlin, Brandenburg, Sachsen Anhalt, Nordrhein Westfalen, Baden Würtemberg und Bayern sind betroffen.

Die Brennhaare, die er Eichenprozessonsspinner in seinem 3. Entwicklungsstadium entwickelt enthalten das Eiweisgift Thaumetopoein, das beim Menschen die so genannte Raupendermitis auslöst. Die Brennhaare heften sich an die Kleidung, die Schuhe und auf die Haut und die Schleimhäute.

Da die Brennhaare sehr leicht brechen und kaum Gewicht haben, werden sie vom Wind oft über weite Strecken verteilt. Die Bekämpfung der Nester ist unbedingt notwendig um die Menschen vor den gefährlichen, Allergie auslösenden Brennhaaren zu schützen.

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Körperlänge bis 5 cm

100 – 200 Eier pro Eiablage

Südseite einzeln stehender Bäumen (Waldrand, Park, Straßenrand, Gärten)

gefährliches 3. Larvenstadium Mai / Juni

Lebensweise und Verbreitung des Eichenprozesionssinners

Wie der Name schon sagt besiedeln Eichen – Prozessionsspinner vorrangig Eichen. In befallsreichen Jahren nisten sie sich aber auch an anderen Bäumen wie beispielsweise der Hainbuche.
Der Eichenprozessionsspinner bevorzugt die Südseite einzeln stehender Bäume an Waldrändern, in Parks und Gärten, Straßenrändern aber auch in urbanen Gebieten. Siedeln die Eichen – Prozessionsspinner in Wäldern sind es häufig eichenreiche Eichen – Hainbuchen Wälder, Kiefernwälder mit Eichenbewuchs und Eichen / Ulmenauen.

Die Larven schlüpfen ende Mai und durchlaufen fünf bis sechs Entwicklungsstadien. Sie haben eine dunkle breite Rückenlinie und helle lange Behaarung. Außerdem besitzen Sie langbehaarte, rotbraune Warzen.
Für uns Menschen ist das dritte Larvenstadium des Eichen – Prozesionsspinners gefährlich. In diesem Stadium bilden die Larven ihre Allergie auslösenden Brennhaare aus. Die Brennhaare haben Wiederhaken und lassen bei Kontakt das Nesselgift Thaumetopoein frei, das beim Menschen die so genannte Raupendermitis auslöst.

Auf Nahrungssuche gehen die geselligen Eichenprozessionsspinner in Gruppen von 20 bis 30 Individuen. Sie fressen das frische Blattwerk der befallenen Bäume. In Jahren mit besonders starkem Befall hat das Lichtungs- und Kahlfraß zur Folge und schädigt den Baum nachhaltig.

Die Nester sind am Stamm oder in Astgabeln der Bäume gut zu erkennen und können bis zu einem Meter lang werden. Selbst verlassene Nester können Allergien auslösen, da die Larvenhäute nach dem Häuten in den Nestern bleiben. Über viele Jahre können diese Nester noch für den Menschen gefährlich sein.

Natürliche Feinde des Eichenprozessionsspinners

Der Eichenprozessionsspinner hat ein paar wenige natürliche Feinde. Dazu zählen Wanzen, Schlupfwespen, Raupenfliegen, der Kuckuck und räuberische Käfer wie der Puppenräuber. Leider sind diese Feinde in befallstarken Jahren beinahe wirkungslos. 

Es ist dringend zu raten sich dem Problem anzunehmen und die Nester des Eichenprozessionsspinners professionell zu entfernen.

Wir sind Ihr Profi an Ihrer Seite

Der Eichenprozessionsspinner ist ein großes Problem in Bayern und Baden Würtemberg. Wir sind großräumig für Sie im Einsatz und entfernen die Nester professionell. Alternativ Schulen wir Mitarbeiter von Gemeinden, Forst- Landwirtschaft- und Gartenbaubetrieben im Umgang mit dem Befall durch Eichen – Prozessionsspinner.